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20161103_110118Sie steht mit einer Heugabel bewaffnet auf der Friedhofsmauer und vertreibt die Franzosen. 
So ist das Bild von Catarina Lanz, das lange Zeit verbreitet war. Die junge Frau, oft nur als „Mädchen von Spinges“ bezeichnet, gilt als eine besondere Figur der Tiroler Freiheitskriege.

Doch wer war sie und wie hat sie gelebt?
Diese Frage haben sich Dichter und Maler einerseits, Historiker und Heimatforscher andererseits immer wieder gestellt.

In einem neuen Buch („Catarina Lanz. Das Mädchen von Spinges“ herausgegeben vom Museum Ladín in St. Martin in Thurn) finden sich jetzt die aktuellsten Forschungsergebnisse: Die Autoren – Lois Craffonara und seine Frau Helga Dorsch, beide Historiker und Sprachwissenschaftler – haben über zehn Jahre lang in zahlreichen Archiven, Bibliotheken und Museen die unterschiedlichsten Quellen zu Catarina Lanz untersucht und verglichen. Dabei haben sie auch einige Fehler entdecken und berichtigen können.

Für die Sendereihe „Unser Land“ war ich unterwegs auf  Spurensuche nach der „wahren“ Catarina Lanz.

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Unser Land“ auf RAI Südtirol: heute ab 18.05 Uhr,
Wiederholung diesen Samstag ab 10.05 Uhr und Sonntag ab 14.05 Uhr